4. Start Verbandsliga Herren 3
Für den vierten Start durfte unsere 2. Mannschaft den Weg nach Benrath antreten. Nach 13 und 14 Punkten (8 Spiel und 6 bzw 5 Bonus Punkten) bei den beiden letzten Starts, wollte das Team wieder angreifen um den Rückstand auf Langenfeld weiter zu verringern. Mit erneut 8 Spielpunkten und wieder erneut 6 Bonuspunkten ist es den Jungs auch gelungen.
Es folgt ein Bericht vom Mitglied der zweiten Mannschaft, Günter:
Eine blöde Idee einen Ligaspieltag genau auf den Sonntag nach der Umstellung auf Sommerzeit anzusetzen. Aber ändern ließ sich das ja nicht. Zeitgerecht, aber doch noch ein wenig müde traf man sich dann im Sportzentrum von D-Benrath.
Ein Blick auf den Spielplan versprach eine lockere erste Begegnung. Super Bowl Dinslaken zählt nun mal nicht zu den stärksten Gegnern. Aber wie man doch sich täuschen kann.
Ein Räumfehler gleich im ersten Frame, ein Dobbel vom Gegner im zweiten und schon lagen wir zurück. Im Folgenden war deshalb erhöhte Konzentration gefragt. So brauchten wir bis zum siebten Frame um auszugleichen und schafften es erst im Zehnten uns abzusetzen.
Auch das zweite Spiel verlief nicht ganz so locker. Fielen auf der einen Bahn regelmäßig Strikes gab es bei der anderen unerklärliche Fehler. Nur das konstante Räumen zweier unserer Spieler und eine abschließende Kette von Ben sicherten uns knapp die nächsten Punkte gegen unsere Gastgeber.
Der nächste Gegner waren unsere bis dahin schärfsten Konkurrenten. Hatten wir an den ersten drei Spieltagen höchstens 5 Pin Differenz im direkten Vergleich, wurde wieder ein knappes Ergebnis erwartet. Doch diesmal lief es ganz anders. Von einzelnen Räumfehlern abgesehen, hatten alle einen guten Lauf. Frank konnte seinen Ball, zumindest die ersten sieben Frames, fast beliebig aufsetzen um einen Strike zu erzielen. Es war also früh absehbar, dass wir auch dieses Spiel gewinnen würden. Mit 828 Pins war es dann auch das höchste Tagesergebnis des Spieltags.
Mittagspausen sollte man abschaffen. Obwohl unser Gegner MG-Rheydt ein sehr durchwachsenes Spiel ablieferte, schafften wir es noch sie zu unterbieten. Räumfehler ohne Ende, weshalb wir besser kein weiteres Wort mehr darüber verlieren.
Unser letzter Gegner war dann der Tabellenführer aus Langenfeld. Dachten wir zunächst noch, dass unsere Chancen für einen Sieg eher gering wären, entwickelte sich schnell ein Kopf an Kopf Spiel, bis unser Gegner im neunten Frame unerwartet Schwächen zeigte. Aber selbst eine gute Kette deren Schlussspieler konnte die sechs Räumfehler nicht mehr kompensieren, weshalb wir letztendlich als Tagessieger mit bestem Bonus die Anlage verlassen konnten.
Euer Günter